GHALIA VOLT (BE)

Als junge Dame hört Ghalia Vauthier, wie sie mit bürgerlichem Namen heißt, Punk und Garage Rock und ist gerne in der belgischen Musikszene zu finden. Bands wie The Cramps, Sex Pistols, The Clash und MC5 führten sie zum Rockabilly und Psychobilly und schließlich zur Musik der Rock’n’Roll-Szene der 50er Jahre. Ghalia ist eine resolute Tante, die gerne die Kontrolle hat und manchmal überwiegt die punkige Geradlinigkeit. „Der Schritt zum Rhythm & Blues und zum reinen Blues war eigentlich gar nicht mehr so ​​groß, meine Vorliebe galt der Jump-Blues-Szene mit Musikern wie Wynonie Harris, Louis Jordan und Ruth Brown.
 
Wie groß ist der Wunsch und wie hartnäckig sind Sie, wenn Sie ein Jahr lang alleine in den Straßen Brüssels musizieren, um Geld für eine echte Pilgerreise in die Vereinigten Staaten zu sammeln. Ghalia Volt brennt vor Ungeduld und hat kaum 21 Kerzen ausgeblasen, als sie sich mit einem vollen Rucksack auf dem Rücken und einer Gitarre in der rechten Hand in das Land ihrer größten Inspirationsquellen aufmacht. Auf dieser sehr persönlichen Reise nach New Orleans, Chicago, Jackson, Clarksdale, Mississippi, Memphis und Nashville, Tennessee und St-Louis, Missouri, streift die Brüsselerin durch Städte, die ihre Liebe zu den dort geborenen historischen Klängen nur noch steigern. macht. Ihre Fußstapfen in denen ihrer ersten Lieben: Big Mama Thornton, Skip James und J.B. Schwarz. Sie singt in Juke Joints, wo ihre Helden einst auftraten, und trifft sogar ihren großen Helden; der legendäre Little Richard, der die mitgebrachten Alben signiert.
 
Aus THE BLUESKRANT 2021